Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
Wir sind da für
- schwangere Frauen in Notsituationen
- werdende Mütter / angehende Väter und Familien
- Väter
- junge Mütter / Eltern
- minderjährige Schwangere / Mütter und deren Partner
- Frauen mit Migrationshintergrund
- Jugendliche / Eltern / Lehrer im Rahmen der Sexualpädagogik
Wir beraten und informieren
- bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt
- bei Problemen und Konflikten, ausgelöst durch die Schwangerschaft
- bei rechtlichen Angelegenheiten: Mutterschutz, Kindschaftsrecht etc.
- bei finanziellen Fragen und der Vermittlung von Hilfen aus verschiedenen Fonds (z.B. Bundesstiftung „Mutter und Kind“ oder Bischofsfonds der Diözese Trier)
- im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit, Sexualität und Familienplanung
Wir beraten und informieren
Einzelberatung
- nach § 2 Schwangerschaftskonfliktberatungsgesetz (SchKG)
- im Schwangerschaftskonflikt ohne Ausstellung eines Nachweises
- im Rahmen von Praenataldiagnostik, bei zu erwartender Behinderung des Kindes
- bei Tot- oder Fehlgeburt, nach Schwangerschaftsabbruch
- bei unerfülltem Kinderwunsch
Gruppenarbeit
- Frühe Hilfen
- Sexualpädagogische Präventionsarbeit
- Babybedenkzeit
- Schwangerschaftsberatung im Internet (SBiI)
Beratungsstelle Saarbrücken
Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
Richard-Wagnerstr. 23
66111 Saarbrücken
Tel: 0681/31122 oder 0681/36386
Fax: 0681/9389610
e-mail : info@schwangerschaftsberatung-skf-sbr.de
Beratungsstelle Neunkirchen
Zentrum Kirchlicher Dienste
Hüttenbergstraße 42
66538 Neunkirchen
Tel.: 06821/13041
Fax: 06821-13042
E-Mail: nk-Info@schwangerschaftsberatung-skf-sbr.de
Beratungsstelle St. Wendel
Alter Woog 1
66606 St. Wendel
Tel: 06851/85466
Fax: 06851/830337
E-Mail: skf.wnd@t-online.de
Unsere Ziele sind
- Schutz und Unterstützung der Frauen während der Schwangerschaft
- Sensibilisierung für die Bedürfnisse eines Babys in den einzelnen Entwicklungsstufen
- Förderung und Stärkung der Mutter/Eltern-Kind-Bindung und Reflexion des elterlichen Erziehungsverhaltens
- Schutz der Kinder vor Vernachlässigung, Gefährdung und Gewalt
- Förderung der Kommunikation in der Partnerschaft
Wir arbeiten
- mit einem Konsiliarteam bestehend aus je einem Gynäkologen, Psychologen, Rechtsanwalt und Theologen
- in verschiedenen Arbeitskreisen
- vernetzt mit den unterschiedlichen Einrichtungen und Institutionen
- mit zahlreichen Kooperationspartnern
Sexualpädagogische Gruppenangebote
- Sexualpädagogische Präventionsarbeit
Ziel der sexualpädagogischen Arbeit ist die Entwicklung und Reflexion von Wertvorstellungen, das Bewusstmachen von Zusammenhängen einer gemeinsamen Fruchtbarkeit, die Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und die Identifikation mit der eigenen Geschlechterrolle. Wir informieren über Methoden der Empfängnisverhütung und deren Wirkweise. Dazu gehört auch eine Auseinandersetzung mit den ethischen Aspekten der Familienplanung, die Förderung eines verantwortungsbewussten Umgangs miteinander und die Bildung eines Bewusstseins, dass vorgeburtliches Leben von Anfang an schützenswert ist. - Babybedenkzeit
das Projekt bietet den Jugendlichen ein ganzheitliches, erfahrungsbezogenes Lernfeld, in dem sie in einem geschützten Rahmen und eingebettet in ihren Alltag ausprobieren können, welche Veränderungen im Leben ein Baby mit sich bringt. Babysimulatoren werden als pädagogisches Instrument eingesetzt und dienen der Vertiefung von Inhalten der sexualpädagogischen Arbeit und der Erarbeitung eigener Lebensplanung.
Frühe Hilfen
Das Angebot „Frühe Hilfen “ des saarländischen Ministeriums für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport hat das Ziel, Kinder vor Vernachlässigung und Gewalt zu schützen. Ein Baustein sind Elternkurse wie „Das Baby verstehen lernen“ und „Babymassage“. Schwerpunkt der Kurse ist die alltägliche Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Die Kurse beinhalten Informationen über frühe Entwicklungsprozesse, die Mütter und Väter werden sensibilisiert für das Ausdrucksverhalten ihres Babys. Dies hilft dabei, Missverständnissen zwischen Eltern und Kind vorzubeugen, die den Umgang mit dem Kind stören könnten. Ziel des Kurses insgesamt ist die Förderung der Eltern-Kind-Beziehung und -Bindung. Die Kurse werden von speziell geschulten Fachleuten durchgeführt und sind – von Landkreis zu Landkreis etwas unterschiedlich – angesiedelt bei verschiedenen Institutionen, Einrichtungen und Beratungsstellen. So finden auch in den Schwangerschaftsberatungsstelle in Saarbrücken und St. Wendel Kurse statt. Ein weiterer Bestandteil ist die Vernetzung der Mitarbeiterinnen aus dem Familien-, dem Jugend- und dem Gesundheitsbereich. In regionalen Arbeitskreisen treffen sich Vertreterinnen der unterschiedlichsten Einrichtungen und Behörden wie z.B. Schwangerschaftsberatungsstelle, Jugendamt, Gesundheitsamt, Arzt-, Hebammenpraxen, Krankenhäuser, Beratungszentren, mit dem Ziel einer intensiven Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder und einer möglichst früh beginnenden Unterstützung der Eltern. In diesen Arbeitskreisen sind die Schwangerschaftsberatungsstelle vertreten.
Als dritten Baustein gibt es einen Pool von Familienhebammen. Diese Familienhebammen können u.a. auch über die Schwangerschaftsberatungsstelle für Familien beantragt werden. Sie können bei Bedarf Familien während des ersten Lebensjahres des Kindes intensiver betreuen, anleiten und mit weiteren Hilfsangeboten vernetzen.